nach Indien.INDISCHER OZEAN. 1. Route. 13 zeigen,
der
oft
wunderbaren
Wolkengebilde,
der
Sonnenuntergänge
mit
ihrem
intensiven
Nachglühen,
der
Tierwelt
im
Meere
und
nachts
des
Meerleuchtens
und
des
gestirnten
Himmels.
Vögel
sind
fern
vom
Lande
selten.
Gelegentlich
sieht
man
Wal-
fische,
öfter
die
ihnen
verwandten
Tümmler
(Schweinsfische,
Del-
phine),
die
das
Schiff
gern
in
großen
Luftsprüngen
begleiten,
mehrere
Haiarten,
häufig
fliegende
Fische
(Exocoetus),
die
sich
durch
Abschnellen
mit
dem
Schwanze
sprungweise
aus
dem
Wasser
erheben
und
bis
zu
5m
Höhe
auf
Entfernungen
bis
über
100
m,
oft
mehrmals
hintereinander,
durch
die
Luft
schießen.
Verschiedene
Quallenarten
erfreuen
durch
bunte
Farben.
Der
treibende
See-
tang
wird
durch
eingewachsene
beerenförmige
Luftblasen
an
der
Oberfläche
gehalten.
Mikroskopische
Algen
färben
die
See
oft
meilenweit
in
dunkelroten
oder
gelblich
braunen
Streifen.
Das
Meerleuchten,
das
in
den
Tropen
viel
intensiver
ist
als
in
den
nordischen
arten
entwickeln
matte,
andauernde
Lichterscheinungen
in
Form
von
Bändern,
Punkten,
rundlichen
Massen.
Winzigen,
z.
T.
mikro-
skopischen
Krebstieren
entstammt
das
prachtvolle
rasch
wechselnde
bläulich-grüne
Leuchten
der
Wellenränder
und
anderer
starkbe-
wegter
Wasserteile.
Ähnlichen
Ursprungs
ist
die
sehr
seltene
Erscheinung
der
„milchigen
See“,
bei
der
die
ganze
Wasserfläche
in
einem
gleichmäßigen
gegen
den
dunklen
Himmel
seltsam
sich
abhebenden
schwachen
Glanze
leuchtet.
Über
die
Sternbilder
des
südlichen
Himmels
orientiert
man
sich,
bei
der
Abendbeobachtung
zwischen
ihrem
Aufgang
und
der
Kulmination,
von
dem
leicht
erkennbaren
Gürtel
des
Orion
oder
Jakobstab
aus,
drei
hellen,
in
gerader
Linie
nebeneinander-
stehenden
Sternen
zweiter
Größe.
L.
vom
Jakobsstab
steht
der
rötliche
Stern
Beteigeuze
(Name
arabisch,
wie
viele
folgende),
r.
in
ungefähr
gleichem
Abstand
der
bläuliche
Rigel,
beide
erster
Größe.
Zwischen
Rigel
und
Jakobstab
liegt
der
helle
Fleck
des
Orionnebels.
In
der
Verlängerung
des
Jakobstabes
nach
dem
Horizont
zu
findet
man,
mit
leichter
Abweichung
nach
r.,
den
hellsten
Fixstern
des
ganzen
Himmels,
den
Sirius.
In
der
Ver-
längerung
nach
dem
Zenith
zu,
in
etwa
1½fachem
Abstande
wie
zum
Sirius,
der
rötliche
Aldebaran
(1.
Größe).
Eine
Linie
vom
Rigel
nach
Beteigeuze
trifft
weiterhin
auf
die
Zwillinge:
Pollux
(1.
Gr.)
und
Castor
(2.
Gr.).
Verbindet
man
Pollux
und
Sirius,
so
liegt
nur
wenig
unter
dieser
Linie
der
Procyon
(1.
Gr.).
Verbindet
man
Rigel
mit
Sirius
und
geht
dann
rechtwinkelig
nach
r.,
so
findet
man
den
blitzenden
Canopus
(1.
Gr.),
und
weiterhin
einen,
nur
in
klarer
Nacht
sichtbaren
breiten
Lichtschimmer,
die
sog.
Große
Wolke,
den
hellsten
Sternnebel
des
Himmels
neben
der
Milchstraße;
die
Kleine
Wolke
folgt
etwas
nach
l.
dahinter.
Beide
nähern
sich
dem
sternarmen
Himmelssüdpol
auf
etwa
12°.
Ihr
Gegenstück
ist